Nr. 22 - 20. April 2016, Hannover
es ist wirklich schade dass die "Initiative" den Mut verloren hat!
Vielleicht wacht die Verwaltung doch noch auf?
Vielleicht wäre es z. Zt. von Herrn Weil nicht passiert.
Wenn ich noch eine Idee hätte, würde ich gerne helfen
Herzliche Grüße
H.O., Hannover
Nr. 21 - 5. April 2016, Hannover
Nr.: 20 - 23. März 2016, Neustadt am Rübenberge
Nr.: 19 - 22. März 2016
,
Nr.: 18 - 22. März 2016, Emden
Danke für die Übersendung Ihrer "Bilanz" wie betrüblich, daß Sie nun die Segel streichen,
ich hoffe trotzdem, daß sich noch eine gute Lösung findet. Danke für Ihren Einsatz! Herzlichst
Nr. 17 - 19. März 2016
Ich bin sprachlos, traurig und nicht verwundert. Hannover ist und bleibt ein "denkmalfeindliches" Gebiet.
Wollen Sie vielleicht nicht doch weitermachen, bis die Zäune & Tore da sind?
Denn die scheinen mit am bedeutsamsten zu sein. Vielleicht schafft das die nächste Generation...
denn Zäune sind zur Zeit nicht so modern ... könnten es aber wieder werden.
Nr. 16 - 19. März 2016, Hannover
Nr. 15 - 18. März 2016, Emmerthal
Ihre "Bilanz" ist gut aufgemacht und überzeugend.
Aber zu lang: Die Entscheider lesen das nicht (leider)
Nr. 14 - 17. März 2016, Hannover
Nr. 13 - 17. März 2016, Hannover
Nr. 12 - 17. März 2016, Hannover
Nr. 11 - 16. März 2016, Hannover
Andere Städte, z.B. Weimar, gehen vollkommen anders mit aufgelassenen Friedhöfen um.
P.S.: Die Denkschrift ist großartig !! (Ein Jammer, jedoch verständlich, dass Sie aufhören!)
Nr. 10 - 15. März 2016, Burgdorf
Nr. 9 - 15. März 2016, Hannover
Nr. 8 - 14. März 2016, Leipzig
Sehr geehrte Vorstandsmitglieder der Initiative Renaissance Gartenfriedhof e.V., sehr geehrter Herr Zinßer,
herzlichen Dank für die Übersendung der Broschüre „Bilanz ihres Wirkens 2011 bis 2015“. Das Werk dokumentiert die unermüdlichen, hoch engagierten Aktivitäten, die ich sehr bewundere und begrüße. Ihre Initiative hat sich nach meiner Auffassung zwei große Ziele gesetzt:
1. Rettung der historisch wertvollen Gräber des ehemaligen Friedhofs vor dem Verfall und der Vergessenheit;
2. Verhinderung der sich dort befindlichen Alkohol- und Drogenscene.
Mit den zahlreichen Patenschaften, kulturellen Veranstaltungen, Sponsoren und initiativen konnten Sie das kulturelle, denkmalpflegerische Anliegen sehr gut realisieren.
Da die Belagerung des Friedhofsdurch Alkohol- und Drogensüchtige, die kein Interesse an den Gräbern haben, außerhalb Ihrer Befugnisse liegen dürfte, könnten nur andere Institutionen für Ruhe und Ordnung sorgen. Die im HAZ – Artikel vom 03.03.2016 genannten „Parkranger“ können das Problem offenbar nicht zufriedenstellend lösen. Durch die Scene fühlen sich allerdings interessierte Besucher beängstigt und abgestoßen. Somit verlaufen die Initiativen zur Rettung der Gräber vermutlich ins Leere. Obwohl es vorteilhaft ist, die Alkohol- und Drogensüchtigen konzentriert an einem Ort unter Kontrolle zu haben, dient es an dieser Stelle dem Erhalt des kulturellen Erbes nicht. Daher sollte eine deutliche Trennung beider Anliegen angestrebt werden:
1. Für den Gartenfriedhof ein wirksamer Schutzstatus;
2. Für die Trinker und Drogensüchtigen eine angemessene Aufenthaltsmöglichkeit, wo sie niemanden stören.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Christel Thomczyk
(Mitglied des Buff-Kestner-Familienverbandes)
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Nr. 7 - März 2016, Hannover
Bemerkung: Gegen die Mühlenflügel der hannoverschen Stadtbürokrathie, die ignoranter nicht sein kann, gibt es kaum ein Mittel. Danke für Ihr Engagement.
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Nr. 6 - 9. März 2016, Hannover
Sehr geehrte Herren Zinßer, Dr. Fichter, liebes Ehepaar Rupprecht,
vielen Dank für die Übersendung Ihrer eindrucksvollen "Bilanz 2011 bis 2015" - höchst erfreulich einerseits (was Ihr ganz persönliches Wirken, Ihr aufopferungsvolles Engagement und die erreichten Ziele anbelangt) und erschreckend andererseits hinischtlich der Arroganz und Ignoranz der Stadt Hannover, die noch im Stadt Anzeiger vom 13. August 2015 eine Reportage in der HAZ veranlasst, in der die Verdienste der Verwaltung um den historischen Gartenfriedhof ausgebreitet und die Initiative "Renaissance Gartenfriedhof" mit keinem Wort erwähnt wird.
Tröstlich finde ich die objektive journalistische Begleitung Ihrer großartigen Initiative vor allem durch Conrad v. Meding in der HAZ, ausgewogen und engagiert, besonders die letzten Artikel ("Bürgerengagement ist toll - wenn es nicht stört ..."), HAZ 27.02.2016 und im Stadtanzeiger Süd, 3. März 2016, der große Bericht unter dem Titel "Friedhof der Frustration" bzw. "Das Engagement wird beerdigt" und der Kommentar "Mit zweierlei Maß gemessen" zeigen exakt die zwei Seiten des Umgangs mit einem historischen "Kleinod".
Ich möchte Ihnen mit diesen Zeilen noch einmal meine Verbundenheit mit Ihrer Initiative ausdrücken und Ihnen sagen, dass die Bekanntschaft mit Ihnen persönlich eine Bereicherung für mich war. Ich denke, dass auch die Herschelschule mit ihren vielen jungen Darstellern und Musikern bei der Patenschaftsfeier für "Caroline" und auch beim "Lichterfest 2015" ihren Teil dazu beigetragen hat, diesen "Historischen Friedhof" wieder ein wenig in positivem Sinne "lebendig" werden zu lassen.
Meine persönliche Meinung zur Positionierung des Gartenfriedhofs in Hannover
Bemerkungen:
Uneingeschränktes Lob:
RG hat Großes geleistet, viel angeregt, bewegt und auch erreicht - trotz düsterer Gründstimmung und Resignation am Ende.
Dokumentaion:
Die 40-seitige Broschüre "Bilanz des Wirkens" (2011-15) ist ein wegweisendes, historisch wertvolles, wissenschaftlich exakt recherchiertes Dokument der Stadt- und Landesgeschichte sowie ein eindrucksvoller Beleg für - wie es heute politisch korrekt heißt - "zivilgesellschaftliches Engagement". Die journalistische Begleitung durch Conrad von Meding (HAZ) war exzellent, ausgewogen, objektiv und engagiert.
Fazit:
Die Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden seitens der involvierten Ämter und Gremien beschämend: ein Trauerspiel bürokratischer Tumbheit und parteilicher Unbeweglickeit.
Hoffnung:
Trotz dümmlicher Arroganz der Verwaltung und Ignoranz aller Rathausparteien" - die "Rufe" der RG werden nicht ungehört verhallen ....
Nochmals Dank für Ihr enormes Engagement
Ihr Klaus Umbach
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Nr. 5 - März 2016, Hannover
Herzlichen Dank für die "Bilanz Ihres Wirkens", ich habe sie mit Interesse gelesen und bin erschüttert, dass das Verhalten der Stadt noch viel unmöglicher ist als ich dachte.
Ich bin an Gesprächen interessiert.
Auf allen anderen Friedhöfen scheint es dieses Problem nicht zu geben. Warum ist es nicht möglich den Gartenfriedhof wieder als "Friedhof" zu behandeln - Zäune, Tore, zeitweilige "Schließung"?
Vieles scheitert heute am Geld - RG hat dafür enorm gesorgt, schon deshalb müsste die Stadt zugänglich sein!
Herzliche Grüße Karin Körner
Nr. 4 - 4.März 2016, 22.33 Uhr, Leipzig
Sehr geehrte RG-Vorstandsmitglieder, lieber Herr Zinßer,
herzlichen Dank für die Übermittlung Ihrer hervorragenden Dokumentation "Bilanz des Wirkens 2011 bis 2015" der Initiative Renaissance Gartenfriedhof e.V.i.L.. Hierin sind Ihre verdienstvollen Aktivitäten zur Pflege des geschichtsträchtigen, denkmalwürdigen Gartenfriedhofs über die Jahre Ihres Wirkens zusammengefasst, die Sie jeweils zeitnah im Internet veröffentlicht haben. Trotz Ihrer intensiven Bemühungen gelang es bisher nicht, den Gartenfriedhof in den Status eines schutzwürdigen Kulturobjektes zu erheben. Die vielfältigen Gründe haben sie eingehend analysiert und nachvollziehbar schonungslos benannt. Dennoch bewirkte Ihr Engagement ein erhöhtes öffentliches Interesse am Gartenfriedhof und veranlasste die Stadtverwaltung zu verstärkten Pflegearbeiten.
Folglich ist Ihre Dokumentation der weitere Versuch, eindringlich an die Verantwortlichen zu appellieren, sich der Bedeutung dieses stadtgeschichtlichen Kleinods bewusst zu werden und an deren Pflicht zu erinnern, es für die nachfolgenden Generationen zu erhalten. In diesem Sinne habe ich Ihren Fragebogen "Meine persönliche Meinung..." beantwortet und beigefügt.
Für Ihre überaus professionelle Tätigkeit und Ihre unschätzbaren Verdienste zur Erhaltung des Gartenfriedhofs danke ich Ihnen im Namen des Buff-Kestner-Familienverbandes ganz herzlich. Im Vertrauen darauf, dass die RG- Liquidation angekündigt, aber nicht vollzogen wird verbunden mit der Versicherung meines aufrichtigen Interesses an zukünftigen Nachrichten über den Gartenfriedhof verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
Ihr
Detlef Laves
p.s.: In der Dokumentation wurde Dr. Röhrbeins Einflussnahme im Sinne Ihrer Zielstellung gewürdigt. Seine Frau würde sich darüber freuen. Wäre es möglich ihr, falls noch nicht erfolgt, ein Exemplardes Tätigkeitsberichtes zur Verfügung zu stellen. Sie wohnt jetzt bei der Familie ihrer Tochter (Anmerkung: die Broschüre wurde auch an Frau Röhrbein gesandt)
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Nr. 3 - 2. März 2016, Hannover
Ich bewundere Ihre vielfältigen Bemühungen um das Kulturgut Gartenfriedhof und bedauere um so mehr,
daß der gesamte Vorstand aussteigt.
Die Broschüre "Bilanz ..." ist wunderschön.
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Nr. 2 - 2. März 2016, Hannover
Meine persönliche Meinung
Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrter Herr Dr. Zinser, um Porto zu sparen, gleichwohl meine Meinung zum Ausdruck zu bringen, sende ich meine Antworten per Mail.
Ich habe bei folgenden Kästchen ein Kreuz gemacht:
1.Der Gartenfriedhof muss sein Wertschätzung als geschichtsträchtiges Kulturdenkmal und sein Würde als Ort der Ruhe und Besinnung erhalten.
5.Als bedeutsamer Ort der Erinnerung verdient der Gartenfriedhof für Stadt und Land weiterhin öffentliche Aufmerksamkeit
6.Der Gartenfriedhof steht unter Denkmalschutz. Debshalb kann ich nicht nachvollziehen, wie fahrlässig die Landeshauptstadt Hannover seine ausufernde Missnutzung und schleichende Zerstörung zuläßt.
7.Der Gartenfriedhof mit seinen Grabstätten historisch bedeutender Persönlichkeiten braucht mehr Schutz, z.B. in Form eines Regelwerkes für angemessenes Verhalten aller Besucher
Ich bedanke mich bei dieser Gelegenheit auch für die Zusendung der Bilanz ihres Wirkens 2011 bis 2015. Ich bin der festen Überzeugung dass sich die Verhältnisse erst ändern werden, wenn diese völlig unfähige Stadtregierung aus SPD und Grünen nach gefühlter hundertjährigen Herrschaft durch die CDU ersetzt wird. Ich habe wegen Unfähigkeit der Stadt mein Amt als Vorsitzender des Freundeskreises der Museum August Kestner aufgegeben.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Wolfgang Gebler
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Nr.1 - 27. Februar2016, Hannover
Liebe Mitglieder der Initiative Renaissance Gartenfriedhof e.V.i.L.,
vielen Dank für die Übersendung des Heftchens mit der Bilanz der vergangenen Jahre und dem angehängten Meinungsbogen. Der Bogen ist ausgefüllt im Anhang. Meine Bemerkungen kommen hier getrennt.
Seit Gründung der Initiative hat es mir stets große Freude bereitet, den Verein mit gelegentlichen Dokumentationen zu unterstützen. Umso mehr bedaure ich die Auflösung des Vereins. Es ist mir völlig unverständlich, dass das große Engagement des Vereins und insbesondere des Vorstands von der Stadt Hannover offensichtlich so wenig gewürdigt wurde. Dabei scheint es nicht einmal am fehlenden Geld zu liegen, zumal der Verein beträchtliche Summen eingeworben hat. Der Stadtverwaltung fehlen offensichtlich der Mut und der Wille zu einer effektiveren Reglementierung oder Überwachung des Zugangs zum Gartenfriedhof (z.B. Tore, Stadtsheriffs…). Dabei wird in Kauf genommen, dass zunehmend nur noch die sogenannten Randgruppen den Friedhof nutzen und alle Konservierungsarbeiten zum Erhalt und zur Aufwertung des von offizieller Seite immer wieder gern zitierten „Kleinods Gartenfriedhof“ zunichte gemacht werden. Wenn dieser Begriff nicht nur eine wohlklingende Worthülse sein soll, müsste der Stadtverwaltung klar sein, dass man die Problematik nicht aussitzen kann, selbst wenn man zugestehen muss, dass eine Stadtverwaltung nicht ganz so beweglich in ihrem Handeln ist, wie engagierte Bürger, da sie ganzheitlich vorgehen muss. Allerdings ist die genannte Thematik nicht nur den sachlichen Argumenten verschiedener Instanzen, sondern auch parteipolitischen Erwägungen ausgesetzt, wie ich selbst anlässlich einer Ratssitzung miterleben konnte. Schade, wieder einmal wird bürgerliches Engagement nicht belohnt, und engagierte Bürger sind enttäuscht! Dabei würde es sich für die Stadt lohnen, Hilfe anzunehmen, wie bei der Flüchtlingshilfe unter Beweis gestellt wird.
Mit besten Grüßen
Hans-Gerrit Vogt
P.S.
Zum Schluss kann ich mir allerdings auch einige Bemerkungen zum Meinungsbogen selbst nicht verkneifen:
Hinter Frage 2 könnte eine diskriminierende Einstellung des Fragestellers vermutet werden, wenn nicht der tägliche Frust mit den Gegebenheiten auf dem Friedhof hier wohl die Feder geführt hat; denn es ist natürlich selbstverständlich, dass der Friedhof auch für Trinker, Drogenabhängige, Raucher, Arbeitslose und andere „Randgruppen“ aufgrund der Gesetzeslage offen ist. Ebenso erübrigt sich nach m.M. nach auch Frage 4, denn dass alle Bürgerinnen und Bürger den Friedhof betreten dürfen ist wiederum selbstverständlich. Die Einlassung „ohne Einschränkung“ macht die Frage nicht sinnvoller, denn es gibt in unserer Gesellschaft kein Handeln ganz ohne Einschränkung. Erst bei nicht tolerierbarem Handeln (Urinieren, zerstören,…) könnte ich zwar den betroffenen Personen den Zutritt verwehren, allerdings auch nicht pauschal alle „Randgruppenpersonen“ ausschließen.
Frage 9 und 10 halte ich für provokativ und - mit Verlaub gesagt - nicht ganz ehrlich. Frage 10 wird man wohl kaum ankreuzen wollen, es sei denn, man ist ein Spaßvogel. Dagegen kann ich mir vorstellen, dass folgende Position von einigen Personen sehr wohl angekreuzt worden wäre:
10. Leider gibt es im Bereich der Marienstr. nur wenige Möglichkeiten für den Auslauf von Hunden. Deshalb bin ich dafür, dass der Gartenfriedhof auch für Hunde offen gehalten wird.