Sonnabend, 10. Dezember 2011

14.00 Uhr auf dem Gartenfriedhof

Der Zauber dieser stillen Zeit fängt sich im Kerzenschein

Unsere erste Feier zur Grabstätten-Patenschaft schmückte
herbstlicher Sonnenschein, diesmal wird Kerzenschein den
Gartenfriedhof in ein stimmungsvolles Licht tauchen.

Die Lebensgrundlage der Geschichte ist Erinnerung


Der kleine Platz vor der Kirche füllte sich schnell mit fröhlichen Menschen, 
die mit Glühwein, süßen Waffeln und heißen Maronen gespannt warteten,
was wohl diesmal auf dem Gartenfriedhof geschieht. 

Es wehte ein kühler Wind über den Gartenfriedhof, aber keine Regenwolke
war in Sicht. Die Sonne lachte durch die blätterlosen schönen alten Bäume
und nur ab und zu schoben sich einige Wolken davor.



Nach der Begrüßung durch Dieter Zinßer wurde den Grußworten des Ersten Stadtrats
der Stadt Hannover, Hans Mönninghoff, und den Ausführungen der Paten gelauscht.

Die kleine Wanderung von Grabstätte zu Grabstätte wurden' von fröhlichem
weihnachtlichen Gitarren- und Klarinettenklang begleitet.



Von einigen Besuchern wurde uns berichtet, dass es Überlegungen gibt,
auch selbst eine Patenschaft zu übernehmen. Das freut uns sehr.

Schülerinnen und Schüler der Wilhelm-Raabe-Schule waren fleißig dabei, ca. 300 Kerzen
gleichmäßig auf Grabstätten zu verteilen.
Sie wurden durch Mitglieder der Initiative unterstützt, und gemeinsam
begann der Wettlauf gegen den "Ausblas-Wind".


Als es langsam dunkel wurde, sah man, dass doch viele Kerzen brannten. 
Ein wunderschönes friedliches Leuchten legte sich über den gesamten Gartenfriedhof.
Eine etwas ausführlichere Dokumentation mit Bildern, den Grußworten und
Reden an den Grabstätten, wurde fertiggestellt. (siehe unter Dokumentaion)
Von Ingeborg Rupprecht, Stellv. Vorsitzende Renaissance Gartenfriedhof e.V.

 

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22. Oktober 2011 - Ausflug zum Kloster Loccum

 
Bei herrlich-herbstlichem Sonnenschein fuhren wir mit mehreren Autos durch die schöne,
weitläufige "Niedersächsische Landschaft" und erreichten fast gleichzeitig das
ehrwürdige Zisterzienserkloster Loccum.
Unser Blick fiel gleich auf ein großes Baugerüst, man sieht es,
das Kloster bereitet sich auf sein 850-jähriges Jubiläum ab dem 21. März 2013 vor.
Unsere Initiative Renaissance Gartenfriedhof hat einen engen Bezug zum Kloster Loccum,
denn zwei bedeutende Äbte des Klosters, Georg Wilhelm Ebell und
Johann Christoph Salfeld, sind auf unserem Gartenfriedhof bestattet.


Herr Zinßer begrüßte uns mit den Worten 
"PORTA PATET, COR MAGIS"
"die Tür steht offen, das Herz noch mehr"

 
Diese Botschaft war die ganze Zeit zu spüren,
ob beim gemütlichen Kaffeetrinken mit extra für uns gebackenem
Kuchen in der Klosterstube im Torhaus,
beim Rundgang über den historischen Friedhof,
bei den lebendigen Erzählungen durch Herrn Zinßer über die Geschichte
und die Entwicklung des Klosters,
aber auch über die durch ihn durchgeführten Veränderungen zum Nutzen des Klosters,
bei der Abendandacht "Hora" in der Johanneskappelle
und zuletzt auch beim Blick in die mit Baugerüsten zugestellte
Kirche mit "Erleuchtung" durch den Küster.

Herzlichen Dank für die wunderbaren Stunden und die wunderbare Betreuung.
Ingeborg Rupprecht
 

Sonntag, 25. September 2011, STAttReisen Hannover

um 11.00 Uhr (8,00 €)
Treffpunkt: Portal an der Gartenkirche
Führung über den Gartenfriedhof
Ornamente, Symbole und Kuriositäten

Die reichhaltige Ornamentik und Symbolik der Grabstätten machen den Reiz
dieses alten Friedhofs aus. Hier ruhen u.a. Charlotte Kestner,
der Kunstmaler Johann Heinrich Ramberg und Georg Friedrich Grotefend,
der die altpersische Keilschrift entzifferte.
Ein Obelisk lässt sogar ein Menschenfresergrab vermuten

um 14.00 Uhr (14,00 €)
Treffpunkt: Lottes Grabstätte
Werthers Echte - Lotte in Weimar
Szenische Führung mit Charlotte Kestner und
ihren Söhnen August und Georg

Ein junges Mädchen gibt dem Dichter Goethe einen Korb und wird zur
Mutter des Hannoverschen Kestnertums. Das ist so lange her,
das ist schon nicht mehr wahr. Jetzt will er kommen, sie besuchen.
Das Stück spielt am 10. Juli 1822.
Am folgenden Tag wird es ein großes Familientreffen im Landhaus
der Kestners vor dem Aegidientor geben.
Charlotte Kestner begrüßt Verwandte und Bekannte aus ganz Europa.
Und jetzt soll auch noch Goethe kommen.
Darüberhinaus erfahren Sie von Lotte und ihren beiden Söhnen
August und Georg so allerhand über das Leben zur damaligen Zeit
in Hannover, aber auch, was Hannover mit Rom verbunden hat.

Samstag, 24. September 2011 um 17.00 Uhr

Wir freuen uns sehr, mit Ihnen die Übernahme
der ersten Patenschaft durch die
Stiftung Ahlers Pro Arte für die Grabstätte,
Charlotte Sophie Henriette Kestner, geb. Buff

auf dem Gartenfriedhof Hannover, zu feiern.

Übergabe der Patenschaftsurkunde durch den Oberbürgermeister
der Landeshauptstadt Hannover, Stephan Weil

Grußworte der Familie Buff - Kestner von Dr. Detlef Laves (Leipzig)

Lesung von Moritz Nikolaus Koch (Theater für Niedersachsen)
aus den Werken von Johann Wolfgang Gothe

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Freitag 30.4., 17.30 Uhr

Mägde, Mörder, Mysterien – durch die Altstadt von Hannover

Die Tour beginnt am historischen Gartenfriedhof, wo weltbekannte Persönlichkeiten die letzte Ruhe gefunden haben.
Hier sind auch Gräber mit botanischen Kuriositäten zu bestaunen.
Auf dem Spaziergang zum historischen Stadtkern werden geheimnisvolle Orte entdeckt.
Geschichten aus der Vergangenheit berichten vom Badehaus, von Mördern und deren Bestrafung,
von Katastrophen und seltsamen Ereignissen.
Hier und dort ist die Vergangenheit noch sichtbar und zum Abschluss offenbart die älteste Innenstadtkirche
von Hannover noch das ein oder andere Geheimnis.
Die lohnenswerte Kirchenführung ist im Gesamtpreis von 11,00 Euro enthalten.
 
Treffpunkt: Vor dem Turm der Gartenkirche Rückfragen an: Klaus-Peter Fuhrmann, Ackerstraße 2, 30851 Langenhagen
Tel. 0511 742838, Mobil 0172 5152338 
 

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Gemeinsam mit der Henriettenstiftung laden wir ein

am Donnerstag, den 14. April 2011 um 11.45 Uhr


auf den Gartenfriedhof / Marienstraße zur Erinnerung an die Grundsteinlegung
des Krankenhauses der Henriettenstiftung vor 150 Jahren zu einer Andacht
am Grabe des ehemaligen Architekten

Hofbaurat Christian Heinrich Tramm (1819 - 1861).


Die Stadt Hannover verdankt Christian Heinrich Tramm herausragende
Bauten, wie das Welfenschloss (jetzt Hauptgebäude der Leibniz-Universität).
Das Henriettenstift war das letzte Gebäude des bedeutenden Architekten.

Pastor Volger Milkowski
Vorsteher der Henriettenstiftung

Landessuperintendent a.D. Dieter Zinßer
Vorsitzender "Renaissance Gartenfriedhof"

Im Anschluss laden wir ein zu einem kleinen Vortrag
"in memoriam Christian Heinrich Tramm"

Referent: Dr. Sid Auffarth, Bauhistoriker und Architekt
Ort: Gartenkirche


keine Anmeldung erforderlich

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Führung über den Gartenfriedhof am 8. April 2011 um 15.00 Uhr
(Dauer ca. 1,5 Stunden)

Wir haben mit Frau Fleischer von StattReisen eine Sonderführung über unseren Gartenfriedhof vereinbart.
Sie wird uns auf die vielen Besonderheiten des Gartenfriedhofs hinweisen.
Durch kleine Geschichten aus der Vergangenheit wird Frau Fleischer für uns
die dort liegenden Persönlichkeiten "lebendig" werden lassen.

Kosten:

Für 15 Teilnehmer kostet die Führung insgesamt 120,00 €, d.h. 8,00 € pro Person.
Bei weniger oder mehr als 15 Personen, Klärung über StattReisen; evtl. wird ein Alternativ- bzw. Zusatz-Termin angeboten.

Treffpunkt:
Am Eingang der Gartenkirche

Anmeldung: 
www.gartenfriedhof@googlemail.com oder Tel.: 0511-5445448